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Es blüht hinter uns her 

Weil ein neuer Anfang möglich ist ...
diese Hoffnung verbindet sich mit jedem Jahreswechsel. 

Wünsche, Sehnsüchte und gespannte Vorfreude 

richten sich auf das Neue.
Manchmal gemischt mit Fragen und Ängsten: 

Wohin wird mich dieses neue Jahr führen?
Wird alles gut gehen?
Manchmal belastet vom Scheitern,
vom Schmerz und von der Trauer aus dem Vergangenen. 

Aber in jeder Situation gilt: Ein neuer Anfang ist möglich. 

Es ist an uns, die vor uns liegende Zeit zu gestalten. 

Wer sich anstecken lässt vom Leitstern der Sehnsucht, 

wer den ersten Schritt in die Zukunft wagt, dem ist gesagt: 

»Fürchte dich nicht, es blüht hinter uns her.“

Hilde Domin 

garten

unseren ersten garten hatten wir als die kinder klein waren, also anfangs neunzigerjahre. die kinder und ihre gspänli, die sie jeweils mitbrachten, konnten dort ihr eigenes gärtlein anlegen, mit wasser pfluddere, graben, bauen, z’vieri essen, spielen… und ich konnte jäten und zurückschneiden, einpflanzen, schauen, ernten. wir sagten dem garten «schrebi» von «schrebergarten», aber er hiess damals schon «familiengarten». heute heissen diese gärten «freizeitgärten». Ich bin eine garten-amateurin, also eine garten-liebhaberin. Ich probiere viel aus, ohne, dass ich es wirklich kann, bin mässig erfolgreich, freue mich am wachsen, ärgere mich über die schnecken, mähe das gras, binde die himbeeren hoch, ruhe mich aus, kompostiere, grabe löcher und werde ganz zufrieden. oft kommt hund mina mit, die sich unter den apfelbaum legt und zuweilen die flugzeuge anbellt.

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Gartenblumen
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